3. Platz am letzten Spieltag der BaWü Liga u16 männlich
Am vergangenen Wochenende fand ein spannendes Volleyballturnier im Ottohahn-Gymnasium in Karlsruhe statt. Auch unsere Mannschaft vom TV Bühl war dabei und trat gegen fünf weitere Teams aus der Region an. Wir spielten gegen den TV Walldorf, den HTV, Kuppenheim und den SSC.
Unser erstes Spiel war gegen den TV Walldorf und wir gingen motiviert auf das Feld. Wir zeigten eine starke Leistung und konnten das Spiel mit 2:0 Sätzen für uns entscheiden. Danach trafen wir auf den HTV. Das Spiel war sehr ausgeglichen, aber leider mussten wir uns am Ende mit 0:2 geschlagen geben.
Im dritten Spiel sind wir gegen den SSC angetreten. Es war ein hart umkämpftes Spiel, aber wir mussten uns schließlich mit 0:2 Sätzen geschlagen geben.
Im Spiel um den dritten Platz trafen wir auf Kuppenheim. Wir waren motiviert, den dritten Platz zu erreichen und gingen entschlossen auf das Feld. Wir zeigten eine starke Leistung und konnten das Spiel mit 2:0 Sätzen gewinnen.
Im Finale trafen der HTV und der SSC aufeinander. Es war ein packendes Spiel mit vielen spannenden Ballwechseln und hart umkämpften Punkten. Am Ende konnte sich der HTV durchsetzen und gewann das Turnier.
Insgesamt war das Turnier eine tolle Erfahrung für uns. Wir hatten hart trainiert und konnten unser Bestes auf dem Feld zeigen. Obwohl wir nicht das Finale erreichen konnten, waren wir stolz darauf, den dritten Platz zu erreichen.
Das Turnier war gut organisiert und die Atmosphäre in der Halle war großartig. Es war toll, gegen andere Mannschaften aus der Region zu spielen und sich mit ihnen zu messen. Wir bedanken uns bei den Veranstaltern und allen Beteiligten, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.
Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier und werden hart trainieren, um noch bessere Leistungen auf dem Feld zu zeigen.
Schlüsselspiel in Blankenloch
Beim Rückspiel in Blankenloch kommt es in der Dritten Liga Süd zu einem wahren Schlüsselspiel.
Nach zwei Niederlagen in Folge will Bühl unbedingt wieder einen Sieg einfahren. Allerdings sind die Hürden dafür beim ehemaligen Zweitligaensemble in Blankenloch hoch. Die Routiniers, von denen die meisten noch bei den Baden Volleys in der Zweiten Liga aktiv waren, sind ein eingespieltes Team und können jeden in der Liga schlagen. Das musste auch Verfolger Botnang am letzten Sonntag feststellen. Hier steigerte sich Blankenloch in einen wahren Rausch und leistete Bühl indirekte Schützenhilfe. Diese bringt dem TV Bühl natürlich nur etwas, wenn man selbst die Punkte mit nach Hause nehmen kann.
Die Trainingswoche hat der TVB genutzt, um sich akribisch auf den Gegner vorzubereiten. Entscheidend wird sein, wie gut sich die Gäste auf die starken und platzierten Aufschläge der TSG einstellen können. Nur aus einer guten Annahme kann Bühl seine Athletik ausspielen und die eigenen Angreifer in Szene setzen.
„Ich erwarte von der Mannschaft eine positive Reaktion. In Block und Abwehr müssen wir das bessere Team sein und wieder mit Spaß und Disziplin bei der Sache sein, dann können wir auch in Blankenloch gewinnen“, zeigt sich Trainer Dienst optimistisch.
Eine Schlüsselfigur wird aller Voraussicht nach Seyar Rahmani sein. Beim Hinspiel verletzte sich der ehemalige Afghanische Nationalspieler unglücklich beim Aufwärmen am Rücken. Nun ist er allerdings in Top Form und auch Benjamin Loritz ist fit und zurück im Kader. Zusammen mit Benjamin Dollhofer bilden sie einen erfahrenen Zweitliga Annahmeriegel, den es für den TVB zu knacken gilt.
Der Fanclub und einige Bühler wollen das Spiel zum „Heimspiel“ machen und freuen sich auf tatkräftige Unterstützung.
Erste Heimniederlage
Jede Serie endet einmal. Dies musste auch der TV Bühl am vergangenen Samstag vor heimischer Kulisse schmerzlich erfahren. Das Internatsteam aus Frankfurt verlangte den Bühlern von Beginn an alles ab und spielte befreit auf. Ohne Libero angereist, aber taktisch bestens vorbereitet spielten die jungen Talente ihre Stärken in Aufschlag und Angriff aus. Durch gute Aufschläge machten sie immer wieder Rückstände wett und die Annahme der Hausherren war ständig unter Druck. Daher konnte die eigene Mitte kaum eingesetzt werden und das Angriffsspiel wurde für den athletischen Block der Gäste lesbar.
Zwar gelang es mit einem Kraftakt noch den ersten Satz mit 25:23 zu gewinnen, aber es wurde allen klar, dass dies heute ein harter Kampf werden wird.
Der TVB versuchte mit Wechseln das Geschehen auf dem Feld positiv zu beeinflussen, konnte sich aber nie wirklich absetzen. Der stark aufgelegte Zuspieler aus Frankfurt suchte immer wieder erfolgreich seinen Diagonalangreifer, den Bühl zu keiner Zeit in den Griff bekam. Vor allem in den Schlussphasen machte sich Nervosität breit und es folgten ungewohnte Abstimmungsfehler. Frankfurt nutzte das konsequent und sicherte sich hoch verdient den Sieg.
Sichtlich unzufrieden war das Trainerteam mit der Abwehr. „Heute haben wir sehr undiszipliniert gespielt und im Prinzip das Gegenteil von dem gemacht, was wir trainiert haben. Man konnte sehen, dass die Köpfe nicht frei sind und dass sich das Team noch in der Entwicklung befindet. Die Frankfurter haben heute gezeigt, wie man diszipliniert, aber trotzdem locker und mit Spaß spielen kann. Da müssen wir auch wieder hin“, analysiert Trainer Dienst.
Die nächste Chance dafür hat der Tabellenführer beim Nachholspiel am kommenden Samstag um 19.00 Uhr in Blankenloch. Die Zwetschgenstädter wollen alles geben, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen.
Das dies nicht einfach wird, sollte allen bewusst sein. Zwar konnte Bühl das Hinspiel klar mit 3:0 gegen die Routiniers gewinnen, aber Blankenloch hat sich seit dem verstärkt und steht mit nur 16 Spielen auf Platz 4 in der Tabelle. Am letzten Sonntag konnte sich eine Bühler Delegation selbst von der Heimstärke der ehemaligen Zweitligaspieler überzeugen. Dabei gewann die TSG mit 3:1 gegen den Tabellen Zweiten aus Botnang, was die Bühler Niederlage am Vortag egalisierte.
Sobald Blankenloch in Fahrt kommt, sind sie ein erfahrenes Zweitliga Ensemble. Mit dem Ex Bühler Dollhofer haben sie eine Bank in Annahme und Abwehr und ihre Mitte ist extrem schlagkräftig. Der ehemalige Afghanische Nationalspieler Seyar Rahmani gehört zu den besten Außenangreifern der Liga und ist auch im Aufschlag gefährlich.
Mit einem Sieg könnte Bühl den Abstand auf Botnang wieder auf acht Punkte vergrößern und sich so vor dem Spitzenspiel in eine gute Ausgangsposition bringen. Damit dies gelingt hofft Bühl auf zahlreiche Fans, mit deren Unterstützung man wieder auf die Siegesstraße zurückkehren möchte.
Talentschmiede zu Gast im Hexenkessel
Die Frankfurter Volleyballtalente gastieren am kommenden Samstag um 19.00 Uhr im Bühler Hexenkessel. Nach der Niederlage in Freiburg wollen die Bühler zurück auf die Erfolgsspur. Die erfolgreiche Heimserie ohne Niederlage seit Februar 2022 soll weiter Bestand haben. In der aktuellen Saison hat der TVB zu Hause bisher nur zwei Sätze abgegeben.
Gegen die jungen Spieler aus dem Internat gilt es vor allem die Eigenfehlerquote so niedrig wie möglich zu halten und geduldig zu sein. Die größte Stärke der Gäste ist mit Sicherheit ihr Aufschlag. Sie gehen ein hohes Risiko im Sprungaufschlag, können damit aber auch viel Druck machen.
Bereits im Hinspiel zeigten die Frankfurter vor allem in einem Satz, das mit ihnen zu rechnen ist. Ihnen fehlte bisher nur meist die nötige Konstanz. Allerdings überraschte das Internat zuletzt mit einem Punktgewinn beim Tabellenzweiten in Botnang. Sogar an einem Sieg schrammten sie nur haarscharf im Tiebreak vorbei.
Die Gastgeber sollten also gewarnt sein und das Spiel keineswegs auf die leichte Schulter nehmen.
„Wir brauchen die drei Punkte und werden alles reinwerfen. Das Spiel wird auf keinen Fall ein Selbstläufer. Frankfurt wird befreit und mutig aufspielen und wir müssen vor vornherein dagegenhalten“, ist sich Libero Jonas Treder der Herausforderung bewusst.
Mit dem heimischen Publikum im Rücken soll ein weiterer Schritt Richtung Meisterschaft gelingen, bevor am Sonntag beim Verfolgerduell in Blankenloch vielleicht schon eine Vorentscheidung fallen könnte.
Am Ende wird der Kampf belohnt
Vergangenen Sonntag stand der vierte Spieltag für die U14 an. In der Großsporthalle durften sich die Jungs wieder auf ein Heimspiel freuen.
Los ging es mit dem ersten Gruppenspiel gegen den Heidelberger TV. Hier konnten sich die Bühler im ersten Satz gut absetzen, sodass es lange Zeit nach einem Satzgewinn aussah. Leider fehlte der nötige Fokus sowie die letzte Lockerheit, um den Vorsprung zu behalten und so schaffte es Heidelberg doch noch, den Satz zu ihren Gunsten zu drehen. Die Bühler Mannschaft ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen und zeigte im zweiten Durchgang, wie konsequent sie spielen können. Mit deutlichen 14 Punkten Vorsprung konnte der Satz auf die Haben-Seite gebucht werden. Mit dieser breiten Brust ging es also in den Tie-Break, welcher ebenfalls deutlich ausfiel - ein guter Start ins Turnier!
Im zweiten Spiel kam es zum Aufeinandertreffen mit dem SSC Karlsruhe 2. Die Bühler Jungs agierten konzentriert auf dem Feld und so ergab sich gegen den Favoriten eine überraschende Führung von 6 Punkten. Karlsruhe ließ sich davon jedoch nicht verunsichern und erhöhte den Druck in allen Bereichen. Ehe man sich versah, waren Vorsprung und Satz dahin. Mit dieser Selbstsicherheit ging Karlsruhe auch in den zweiten Satz und ließ nicht locker, sodass von einem Vorsprung wie im vorherigen Satz nur zu träumen war - mit 0:2 mussten sich die Jungs also geschlagen geben.
Zum vierten Mal in Folge war es das Spiel um Platz 3, das über die Bühler Platzierung entscheiden würde. Die dritte Garde des SSC Karlsruhe konnte sich in ihrer Gruppenphase genauso gut warmspielen wie der Gastgeber und so war ein packendes Mini-Finale zu erwarten. Im ersten Satz wollte sich bis zum Ende hin kein Team deutlich absetzen, sodass am Ende ein paar kleine Fehler der Bühler Jungs den Unterschied machten. Im zweiten Satz raffte man sich auf, erspielte sich einen deutlichen Vorsprung und schaukelte den Satz locker ins Ziel. Damit war erneut Tie-Break angesagt. Die Bühler konnten den Großteil ihres Schwungs beibehalten, aber bis zum 13:13 war ungewiss, wer sich den Sieg holen würde. Ein Punkt aus der Annahme und ein Aufschlag-Ass machten den Sack in Nullkommanichts zu - die Freude war den Bühler Jungs ins Gesicht geschrieben.
Cheftrainer Pascal Bäuerle gab sich mit dem Resultat zufrieden und lobte den Kampfgeist seiner Mannschaft. Im März lädt der NVV zur letzten Landesmeisterschaft ein, bevor dann die Süddeutsche vor der Tür steht.